Irene Rodrian

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Mit fünf Jahren begann ich den anderen Kindern spannende Geschichten zu erzählen. Oft wusste ich am Anfang nicht, wie das Ende aussehen sollte. Und je mehr bei meinem Publikum die Spannung stieg, desto mehr Haken schlug ich, desto raffinierter wurden die Pointen. Dann kam die Schule und versuchte, mich zurechtzustutzen. Zuviel Phantasie war keineswegs erwünscht. Ich las um mein Leben.

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Später prägten mich zwei Deutschlehrer. Der eine, Schwarm der Schule, konnte mich nicht ausstehen, gab mir jedoch grundsätzlich - widerwillig aber fair - eine eins. Er liebte zumindestens meinen knappen, prägnanten Stil. Der andere mochte mich (gitt!), setzte sich immer auf meine Bank (Ihgitt!), gab mir aber nur eine drei, weil ich ihm - trotz der von meiner Mutter gepuschten Anpassungsversuche - nicht genug Seiten vollschwafelte. Aber nichtmal 13 Jahre Schule schafften es, mir den Spass an der Sprache nachhaltig auszutreiben.
Ich wollte immer nur Geschichten erzählen. Schriftstellerin werden.

Mein Vater riet zu einer handfesten Berufsausbildung als Rückendeckung. Ich wurde Werbefuzzi und jobbte einige Jahre lang in diesem und anderen Randgebieten. Nebenbei schrieb und schrieb ich. Und finanzierte die Post. (Die kannte damals keine roten Zahlen!) ...